Zukunft Parken – Mobility Hubs von dip
Der Wandel im Anspruch an ein Parkhaus stellt neue Anforderungen an den Bau und Betrieb von Parkanlagen. Um das intermodale Mobilitätsverhalten der Parkhausbesucher zu unterstützen, sind Parkhäuser als Knoten- und Wechselpunkt zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln (Auto, Zweirad, E-Roller, Carsharing, ÖPNV etc.) zu verstehen. Pragmatik und Schlichtheit der Parkhäuser weicht nun hellen und kundenfreundlichen Mobilitätshäusern, die ein breites Angebot von Serviceleistungen anbieten und architektonisch anspruchsvoller sind.
Durch unsere flexible Bauweise der dip-Decke können wir Anforderungen an großzügige Stellplatzabmessungen und individuelle Gebäudeformen optimal umsetzen und stehen für modernes Parken.
Das Ökosystem Parkhaus
dip-Parkhäuser wandeln sich zu Mobilitätsplattformen
Neue Funktionen sorgen für mehr Nutzer und zusätzliche Einnahmequellen.
E-Ladestationen
Für PKW und Fahrräder – Idealerweise mit Einbindung einer PV-Anlage am Gebäude zur Stromerzeugung.
Gewerbeflächen
Ausstellungsräume, Kioske und Mini-Märkte – Ein Mix aus verschiedenen Angeboten erhöht die Attraktivität des Standortes für weitere Nutzergruppen.
Paketstationen
Optimal für Pendler und Job-Nomaden. Ein jederzeit zugänglicher, sicherer Liefer- und Abholort für Pakete & Co.
P&R – Anbindung an ÖPNV
Die nahtlose Anbindung an den Fern- und Nahverkehr entlastet die Straßen und bietet komfortable (Weiter-) Transportmöglichkeiten.
Vermietungsbasen
Fahrzeugverleih/Carsharing – Eine flexible Alternative zum taktgebundenen ÖPNV.
Abstell- und Parkangebote
Zusätzliche Abstellflächen – Nicht nur für PKW, sondern auch für Lieferfahrzeuge und Busse bedeuten weniger Fahrzeuge auf den Straßen.
Servicepoint
Ansprechpartner vor Ort – Bietet Hilfestellung und reduziert die Hemmschwelle zur Nutzung des Angebotes.
Die Vorteile im urbanen Umfeld
Das Grundbedürfnis der Menschen nach Mobilität ist ungebrochen. Dieses Bedürfnis wird jedoch zunehmend durch einen Mix verschiedener – vor einigen Jahren zum Teil noch unbekannten Verkehrsmittel – gedeckt. Damit verliert der PKW als alleiniges Fortbewegungsmittel an Bedeutung.
Mobility Hubs als Knotenpunkte und Netzwerke ermöglichen eine nahtlose Vernetzung unterschiedlicher Verkehrsmittel für eine komfortable und schnelle Fortbewegung.
Die Verfügbarkeit, idealerweise mit digitaler Reservierungsmöglichkeit, von ÖPNV, Leihrädern, E-Scootern, Leihwagen etc. macht die Nutzung von privaten PKW unattraktiver. Unnötige Wege werden durch die Konzentration von Zusatzfunktionen wie Paketstationen, Kioske etc. in Mobility-Hubs vermieden.
Mobility-Hubs sorgen für eine optimale Erschließung, Entlastung und Aufwertung der Innenstädte.
Weniger Verkehr in den häufig dicht besiedelten Städten reduziert Parksuchverkehr, Staus und CO2-Emissionen. Die nur begrenzt vorhandenen Innenstadtflächen können zur Schaffung von Geschäfts- und Wohnraum genutzt werden.
Parksuchverkehr macht laut einer Erhebung des ADAC allein 30 bis 40 Prozent des innenstädtischen Gesamtverkehrs aus. Dabei braucht ein Autofahrer durchschnittlich zehn Minuten für die Parkplatzsuche und legt dabei 4,5 Kilometer zurück – eine vermeidbare Belastung für Mensch und Umwelt.
dip plant und realisiert Parkhäuser der Zukunft
Seit 45 Jahren baut dip schwerpunktmäßig Parkhäuser. Durch unsere Spezialisierung verfügen wir über profunde Marktkenntnisse und umfangreiches Know-how. Markttendenzen werden von unseren Teams analysiert und bewertet. Damit bewegen wir uns stetig auf dem aktuellen Stand und haben zukünftige Entwicklungen im Auge.
Der Wandel des Parkhauses zum Mobility-Hub verdeutlicht die Erfordernis, flexibel auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu reagieren. So lässt sich den Anforderungen von Nutzern und Investoren langfristig gerecht zu werden. Denn bei Parkhäusern handelt es sich um Bauwerke mit einer Nutzungsdauer von 50 Jahren und mehr.
dip steht für zukunftsfähige, flexibel an den Bedarf anpassbare Parkhäuser und Mobility-Hubs.